Im Fokus des Projekts stand die Gebäudesanierung, die Energieeinsparungen mit Komfortgewinn und Lösungen zur Klimafolgenanpassung kombinieren. Weitere Schwerpunkte waren vernetzte, digitale Anwendungen sowie die Chancen der eigenen Stromerzeugung für Prosumer: Der direkte Verkauf des eigenen Stroms an die Nachbarschaft etwa oder die Teilnahme mit dem Heimspeicher am Regelenergiemarkt. Auch das Pachten einer Solarstromanlage gehört zu diesen neuen, teils noch zukünftigen Geschäftsmodellen, die das Projekt in den Blick rückte.
Wichtige Grundlageninformationen und Tipps machte das Projekt Energie2020plus über Online- und Social-Media-Kanäle sowie Medienarbeit zugänglich. Groß angelegte Informationskampagnen mit Aktionen vor Ort und starken, öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen fanden regelmäßig zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen statt.
Um gerade mit Blick auf neue Geschäftsmodelle Sicherheit und Qualität für alle Verbraucherinnen und Verbraucher einzufordern, begleitete das Projekt Energie2020plus die Entwicklungen zudem mit dem kritischen Blick des Verbraucherschutzes.
Das Projekt Energie2020plus wurde gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen.